Der Raspberry Pi ist ein vielseitiges Werkzeug zur Realisierung verschiedenster Projekte. Allerdings eignet er sich durch die Anordnung seiner Anschlüsse nur bedingt für den Einbau in Gehäuse die größer sind…
Wenn man den Raspberry Pi in einem Projekt mit einbauen will steht man oft vor dem Problem wie man die Anschlüsse aus dem Gehäuse führt. Es gibt verschiedene USB Einbaubuchsen mit denen man die USB Anschlüsse nach draußen führen kann. Diese sind aber nicht überall zu bekommen und haben ihren Preis.
Oft hat man von alten Mainboard Generationen noch USB Slot-Blenden übrig. Doch wie verbindet man diese jetzt geschickt?
Etwas wühlen in der Bastelkiste hat 2 USB Stecker und Stiftleisten zum Vorschein gebracht. Mit etwas Fädeldraht lässt sich daraus doch etwas machen:
Und schon hat man die Möglichkeit USB Ports flexibel im Gehäuse an zu bringen.
Der Prototyp ist noch etwas unhandlich und blockiert den zweiten USB-Port. Dehalb haben wir noch etwas mit KiCad (einem OpenSource PCB Design Tool) gespielt. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen:
Nach ein paar Wochen warten sind die Platinen aus China angekommen und sehen so aus:
Da es sich kaum lohnt nur 10 von diesen kleine Platinen zu fertigen könnt ihr die Übrigen auch in unserem Shop erwerben.
Super Sache das! Aber von wegen kleiner Finger gereicht und direkt Arm amputiert – gibt es sowas auch für ALLE externen Anschlüsse des Pi?
Ich finde außer Eurem Blog rein gar nichts zu dem Thema.
Gruß, Dennis
Das ist leider ein Thema welches beim Raspberry Pi viel zu kurz kam. Keiner hat sich beim Design Gedanken darüber gemacht, dass man die Platine vielleicht irgendwo rein bauen wollen würde.
Beim Elektronik Apothker (Conrad) bekommt man auch „Verlängerungen mit Einbaubuchse“ die liegen dann aber je nach Anschluss (HDMI, USB, … ) bei gut 10€ und aufwärts.
Wenn man Zeit hat und einen evtl. Beusch beim Zoll nicht fürchtet wird man auch bei AliExpress fündig hier sind solche Adapter ab ca 4€ zu haben.