Raspberry Pi ZERO W Antennen Upgrade

Der Kleinste Vertreter der Raspberry Pi Serie ist der Zero. Mit dem Zero W gibt es auch eine Variante mit WLAN und Bluetooth. Durch seine Größe und Preis ist er prädestiniert um in die eigenen Projekte eingebaut zu werden.  Hier zeigen wir wie man dem Zero noch eine Antennen Upgrade verpasst.

Wie man sieht ist beim Zero die Lötstelle für die Buchse direkt vorgesehen und das freikratzen entfällt.

Da nicht viel Platz um die Lötstelle ist sollte man die Pads vorsichtig vorab verzinnen, da sonst schnell ungewollte Lötbrücken entstehen.

Nun die Buchse vorsichtig auf allen Seiten anlöten. Hier auf die Ausrichtung der Buchse achten. Die von oben sichtbare Fahne muss von der USB Buchse weg zeigen. 

Auch das Umlegen der Antennenleitung ist hier einfach durch ein 0-Ohm Widerstand zu realisieren. diesen einfach um 45° einlöten . 

Ist man soweit gekommen bleibt nur noch das Anstrecken eines unserer Antennen Kits 😉 und dem Einbau steht nichts mehr im Wege.

4 Gedanken zu „Raspberry Pi ZERO W Antennen Upgrade“

  1. “Auch das Umlegen der Antennenleitung ist hier einfach durch ein 0-Ohm Widerstand zu realisieren. diesen einfach um 45° einlöten . ”

    Was ist damit genau gemeint? Bin nicht so der Profi im Löten 🙁

    Dankeschön

    1. Im obersten Bild siehst du auf der Antennenleiterbahn oberhalb der Buchstaben “SB” ein winzigkleines Bauteil das auf zwei noch winzigere Pads gelötet ist. Das ist der 0 Ohm-Widerstand. Im nächsten Bild ist der schon rausgelötet und im 3. und 4. Bild siehst du ihn wieder eingelötet. Die eine Seite auf dem Pad rechts wie vorher auch schon aber die andere Seite ist auf dem Pad über dem linken Pad angelötet. Im 45°-Winkel. 🙂

  2. Die Modifikation für eine ext. WLAN-Antenne hört sich gut an. Inwieweit sind die WLAN-Antennen im Shop “outdoor”-tauglich? Ich würde eine Antenne auf einem Boot in 2,5 mtr Höhe anbringen. Dort ist sie natürlich Regen und Salzwasser ausgesetzt.

    1. Hallo Rudolf,

      das ist eine gute Frage. Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Vermutlich aber nicht die erste Wahl. Ich habe für Outdoor Anwendungen in der Regel Antennen aus Fiberglas verwendet. Die sind UV-Beständig, robust (ich denke auf See wird es auch mal stürmen) und rostfrei. Die haben in der Verschraubung dann auch eine Gummidichtung, was unseren Antennen fehlt. Aber preislich natürlich auch eine andere Liga.

      Gruß Steve

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.